Wie ich es will

Corinna hat zwei Mütter. Die Blonde und die Rote. Die Blonde hat sie seit dem einen Sonntag vor neun Jahren nicht mehr gesehen. Die Rote ist immer da. Die Blonde ist Corinnas wahre Mutter. Edith, die Rote, ist ihre Adoptivmutter. Aber so beharrlich Edith ihre Adoptivtochter auch liebt - Corinna kann mit dieser Liebe nichts anfangen. Die Erinnerung an ihre leibliche Mutter sitzt viel zu tief, als dass sie eine Adoptivmutter akzeptieren könnte. Ihre innere Rebellion überdenkt sie erst, als sie die Blonde endlich wiedertrifft ?

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Jessica kann es kaum glauben, dass Arvid in sie verliebt ist. Nachdem sie sich auf der Party reichlich Mut an-getrunken hat, gibt sie sich ihren Gefühlen hin und landet mit ihm im Bett. Doch dann ist nichts mehr, wie es mal war: Jessica ist schwanger. Lange Zeit trägt sie das Wissen allein mit sich herum, bis sie endlich zur Beratung geht und in Carin jemanden findet, der an sie glaubt. Und schließlich merkt sie, dass sie gar nicht abtreiben möchte, wie ihre Mutter, ihre beste Freundin und auch Arvid es so selbstverständlich annehmen.
Katharina von Bredows große Stärke ist es, dass sie in diesem Roman alle Positionen psychologisch nachvollziehbar ausleuchtet - die der bestürzten Mutter von Jessica, der fassungslosen Eltern von Arvid, die der Freundinnen. Und es gelingt ihr das seltene Kunststück, den Entscheidungsprozess des jungen Mädchens so einfühlsam und glaubhaft, so intensiv und spannend zu erzählen, dass man bis zum Schluss den Atem anhält.

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