Kann man gleichzeitig um seine Schwester trauern und sich verlieben? Nachdem ihre große Schwester Sina bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, bricht für die 15-jährige Felicitas eine Welt zusammen. Das Einzige, was ihr von ihrer Schwester geblieben ist, ist der gemeinsame Chat, den Feli nun einseitig weiterführt. Hier hat sie das Gefühl, ihrer Schwester nahe zu sein, fast so, als wäre es tatsächlich möglich, dass Sina ihr online noch antworten könnte. Als Feli dabei erwischt wird, wie sie nachts aufs Schuldach klettert, um von dort die Sterne zu beobachten - was sie oft zusammen mit Sina gemacht hat -, bekommt sie Sozialstunden aufgebrummt. Drei Wochen Dienst im Altenheim! What?! Feli tobt! Aber es nützt nichts, sie muss in den Karlsstift und soll den alten Leuten erklären, wie man mit einem PC umgeht. Dabei freundet sie sich mit der älteren Clara Rotfuß an und beginnt sogar, an freien Tagen die Arbeit im Altenheim zu vermissen. Was neben Clara auch ein bisschen an Vito liegt, der hier ein FSJ absolviert - aber kann man gleichzeitig um seine Schwester trauern und sich verlieben? Ein berührender Coming-of-Age Roman um Verlust, Trauer, Neubeginn und erste Liebe
Patra Bartoli y Eckert, Südpol
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