Über den Reiz, etwas Verbotenes zu tun
Köln im März. Wieder liegt die Stadt im Dornröschenschlaf: Lockdown, Kontaktbeschränkungen, abendliche Ausgangssperre. Dabei riecht es draußen nach Frühling und die besten Freunde wohnen doch gleich nebenan.
Nacht für der Nacht treffen sich Lilly und Leon mit anderen Jugendlichen aus der Siedlung auf der Straße. Sie durchstreifen auf geklauten E-Scootern die menschenleere Stadt, immer auf der Flucht vor Polizei und Ordnungsamt. Natürlich ist das verboten, aber gerade deshalb ist es ja so spannend. Vor allem als die Mutproben immer gefährlicher werden. Und Leon sich auf ein gewagtes Rennen mit dem Außenseiter Summer einlässt.
Manfred Theisen erzählt über eine kollektive Ausnahmesituation: Wo Grenzen eng gezogen sind, werden Grenzüberschreitungen wieder möglich.
Dieses spannende Jugendbuch für Kinder ab 12 Jahren ist kein Roman über Corona, aber eine Geschichte über eine kollektive Ausnahmesituation. Über Grenzerfahrungen und Mutproben und die Möglichkeit, über sich hinaus zu wachsen.
Deine Meinung zu »Crossing the Lines«
Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!